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                         Zentrum für Heilpädagogik

                                                                                                                  Gregor Loggen        

                             Diplom Heilpädagoge- Familientherapeut - Erziehungs- und Familienberater

                    Fachberater für Psychotraumatologie (i.A.) - Dialogbegleiter

 

Konzeptionelle Überlegungen zum „Zentrum für Heilpädagogik“

Einleitung

Genau wie bei der Heilpädagogik als Handlungswissenschaft, finden im Zentrum für Heilpädagogik unterschiedliche Wissenschaften zusammen. Als die vier bestimmendsten Grössen sind hier natürlich die Heilpädagogik, die Neuropsychologie, die Pädagogik und die Sozialmedizin zu nennen.

Die Heilpädagogik hat grundlegenden Einfluss auf den Handlungsansatz, ist bestimmend für die Haltung gegenüber den Menschen, mit denen man zusammentrifft, und stellt natürlich auch Methoden und Handlungskonzepte. Auch wenn der Name Heilpädagogik Assoziationen mit medizinischen Begriffen wie Heilung oder geheilt nahe legt, ist heilpädagogisches Handeln primär pädagogisches Handeln.

Wenn man sich die Lebenssituation eines Kindes mit einer schweren geistigen und/oder körperlichen Behinderung sowie seiner Familie vergegenwärtigt, sind diese auf Genesung und Besserung verweisenden Begriffe irreführend und oft sogar unpassend.

Die Anteile „Heil“ oder in einer anderen Lesart „Ganz“ bekommen eine heilpädagogisch sinnvolle und oftmals für die Betroffenen sinnstiftende Bedeutung, wenn sie auf ihre Ursprünge zurückgeführt werden.

Heil kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet zu allererst Glück, wird aber auch mit Beistand übersetzt; ganz meint vollständig und im übertragenden Sinne unversehrt. Andererseits findet sich ganz auch in dem Begriff ganzheitlich wieder.

Im Fokus heilpädagogischer Intervention steht bei uns im Zentrum immer der Mensch mit seinen Stärken und seinen Schwächen. Diese sind die Bezugsgrößen für den Beistand, den der Mensch zu seinem Glück braucht. Eingebunden in das System, in dem der Mensch lebt, oder in das er hineinwächst, ist Heilpädagogik oft Mittler zwischen Erwartungen, Wünschen, Hoffnungen und der Realität. Bevor Lebensplanung und –gestaltung von/für die betroffenen Menschen, ihr Umfeld und ihre Familien angegangen werden kann, ist in den meisten Fällen zuerst einmal Trauerarbeit, Aufklärung und Stabilisierung zu leisten. Die Akzeptanz und Integration der Tatsache, dass ein Individuum aufgrund eines Handicaps, einer Behinderung, einer Störung, einer Krankheit oder wie auch sonst zu bezeichnenden Ursache in seiner Entwicklung, seinem Wachstum und/oder der Teilhabe am Leben der Gesellschaft kurz- oder langfristig eingeschränkt ist, ist der grundlegende Schritt in Richtung Handlungsfähigkeit.

Massstab ist dann nicht mehr ein unerreichbares Ideal sondern die „menschenmöglichen“ Ziele.

 

„Jede psychische Reaktion findet ihre Entsprechung in Bau und Funktion des Zentralnervensystems (ZNS).“ lautet die erste Prämisse der Neuropsychologie. Sie „versucht, nervenwissenschaftlich fassbare Abweichungen im anatomisch-morphologisch-histologischen Aufbau der Hirnstrukturen sowie in hirnelektrischen oder biochemischen Prozessen aufzuspüren, die gleichzeitig mit beobachtbaren und psychologisch nachzuweisenden Störungen und Veränderungen in Bereichen des Wahrnehmens, Lernens, Denkens, Sprechens sowie in der Motorik oder in der allgemeinen Verhaltenssteuerung einhergehen – et vice versa.“

Zunächst ausgehend von Verlustsyndromen im Erwachsenenalter nach Hirnverletzungen oder Hirnerkrankungen bei ausgereiften Persönlichkeiten wurden so erstmals Aphasien, Agnosien und Apraxien beschrieben.

In der Übertragung dieser Erkenntnisse auf das Kindesalter ist der Schritt hin zur Ausdifferenzierung von Aufbausyndromen (Dysfunktionen) gemacht. Wie bedeutsam die Wechselwirkung zwischen psychischen Funktionen, Reaktionen und Bau des ZNS ist, zeigt sich in der Betrachtung der kindlichen Entwicklung. Die frühe Zeit der Entstehung von Nerven und damit dem ZNS in Schwangerschaft und danach ist genetisch vorprogrammiert und läuft in biologischen Prozessen ab. Durch chromosomale Abweichungen, Mangelernährung, Intoxikationen können diese gestört werden. Dieses grundlegende Wachstum der Neuronen erklärt aber nicht die enorme Zunahme an Gewicht und Volumen, die das Gehirn bis ins Erwachsenenalter noch erfährt. Alle diese weiteren Wachstumsprozesse hängen davon ab, ob sie durch den Ablauf psychischer Funktionen auch „benutzt“ werden. Die Bilder von Nervenzellen nach Deprivationen oder Reizüberflutungen belegen dies eindrucksvoll.

Ein weiterer Verdienst der Neuropsychologie ist die Erkenntnis, dass sich die einzelnen Neurone in ihrem Bau, ihrer Vernetzung und räumlichen Ausrichtung speziellen Funktionen anpassen und sich sogar, wenn sich die Anforderungen, ändern in eben diesen Bereichen neu organisieren können. Eine andere Fähigkeit ist die, Aufgaben anderer Hirnbereiche nach deren Verletzung oder Schädigung zu übernehmen und somit Ausfälle zu kompensieren. Ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf Kinder, die zum Beispiel eine Teilleistungsstörung haben.

Um sich mit diesen Kindern auf die Suche nach Kompensationsmöglichkeiten zu machen, ist es aber, wie die unterschiedlichsten Neuropsychologen betonen wichtig, das „volle klinische Bild“ zu berücksichtigen.

Kinder, ihre Fähigkeiten und Leistungen sind das Ergebnis der unterschiedlichsten Einflussgrößen. Um im Falle einer Störung einen individuellen Förderplan zu erstellen, erfordert es oft mehr als nur ein bestimmtes Repertoire an Leistungen in einem Test abzurufen und ihr Vorhandensein oder Fehlen auszuwerten. Kinder die ihrem soziokulturellen Umfeld wenig „Reizung“, Zuwendung und Aufmerksamkeit erfahren, könnten in solch einem Test schlecht abschneiden, ohne eine tiefer liegende Störung zu haben. Zeigt sich aber ein Symptom für eine Störung, so ist es wichtig zu beobachten und herauszufinden, ob es noch andere Symptome gibt und es ist genauso wichtig zu erfahren, über was das Kind an Aktivposten in anderen Bereichen verfügt.

Der theoretische Gesamtrahmen, den die russischen Neuropsychologen Wygotski und sein Mitarbeiter Luria mit der Aufteilung des ZNS und den assoziierten psychischen Reaktionen geschaffen haben, ist der Schlüssel zu einer solchen Untersuchung.

Mit der (theoretischen) Abgrenzung der drei Hirneinheiten:

I. Oberprogrammsteuerung, als der Steuerung von Tonus, Wachheit, Aktivierung und Bewusstheit,

II. (sensorischen) Input, als die Aufnahme, Analyse und Speicherung von Informationen,

und,

III. dem (motorischen) Output, als der Programmierung, Regulation und Ausführung von Aktivitäten,

lassen sich psychische Reaktionen als funktionelle Systeme auf einzelne Anteile und Leistungen herunterbrechen.

 

Pädagogik ist einerseits die Reflektionsgröße für die Form und Gestaltung der „erzieherischen Beziehung“ und andererseits Fundus didaktischer Ideen und Vorgehensweisen.

 

Sozialmedizin ist die Basis zum Verständnis von Genese, Therapie und Prognose von Krankheiten und Behinderungen. Andererseits ist sie auch ein Instrument Krankheiten und Behinderungen bezüglich Aufkommen und Bedeutung gesellschaftlich einzuordnen.

 

Die Integration dieser Quellen sorgt für eine breite Basis Hilfen für Kinder, Jugendliche, Eltern, Familien und die im weiteren Sinne mit der Erziehung betrauten Personen anzubieten. In einer gewissen Analogie zu den vier genannten fachlichen Disziplinen kann man die Angebote des Zentrums für Heilpädagogik auf vier, wenn auch sich teilweise überschneidende Arbeitsbereiche aufteilen.

1. Frühe Hilfen

Entwicklung und Wachstum von Kindern und Jugendlichen sind fragil. Wie schon in der Einleitung erwähnt, tragen viele Faktoren zum Gelingen dieser Prozesse bei, was sie zwangsläufig sehr störanfällig macht. Im Grunde kann es in jeder Lebensphase zu Bedrohungen oder Veränderungen der „normalen“ Entwicklung kommen. Oft sind dann für die Kinder die sonst „selbstverständlichen, alltäglichen“ Verrichtungen nur noch mit großem Aufwand oder gar nicht mehr zu leisten. Vielfach sind die betroffenen Familien auf sich allein gestellt und haben wenig Ansprechpartner mit denen sie die Veränderungen in ihrem Leben, ihre Gefühle oder auch die notwendigen und möglichen Hilfen thematisieren können.

Hier setzt das Zentrum für Heilpädagogik an.

Neben dem Austausch mit den Eltern und ErzieherInnen steht gleichrangig die Förderung der betroffenen Kinder. Dabei greifen Diagnostik und Förderung ineinander. Erst wenn man einen Überblick über die Stärken und Schwächen eines Kindes hat, kann man die Basis bestimmen, auf der die künftige Entwicklung zu verankern und aufzubauen ist. Auch wenn es sicherlich von Bedeutung ist, die Fähigkeiten des Kindes mit denen anderer Kinder zu vergleichen, ist das Maß und der Schrittmacher für die Förderung und Entwicklung immer das betroffene Kind. Nur wenn es auf einer spielerischen Ebene in den Prozess mit einbezogen werden kann, wird es die oft funktionellen Anteile der Förderung aushalten können. So lässt sich das Gefühl von Überforderung minimieren, was wieder positiv auf die Stimmung in den Stunden zurückwirkt. Nichtsdestotrotz ist Förderung immer auch eine Gratwanderung zwischen Überforderung und Unterforderung. Unkenntnis oder die ganz persönlichen Reaktionen und Gefühle der Eltern können das Pendel ungewollt in die falsche Richtung ausschlagen lassen. So kann die Behinderung eines Kindes sowohl eine übermäßig intensivierte Förderung, andererseits auch „weil es ja schon so arm dran ist“ eine totale Schonung und Versorgung zur Folge haben.

In solchen Fällen kann die Beteiligung und Beratung der Eltern entsprechend Abhilfe schaffen.

Im Grunde können Kinder mit unterschiedlichsten Problemen, Störungen und Handicaps im Zentrum für Heilpädagogik gefördert werden, ein Ausschluss ergibt sich am ehesten durch Störungsbilder, die vom Therapeuten eine Spezialisierung wie zum Beispiel die Logopädie erfordern.

In Einzelfällen ist die Möglichkeit von Hausbesuchen zu prüfen.

 

2. Beratung

Beratung ist ein weiterer Baustein des Angebotes im Zentrum für Heilpädagogik. Genauso unterschiedlich wie die Systeme der zu beratenden Personen, Paare oder Familien genauso verschieden können die Settings, in denen diese Beratung erfolgen kann, oder muss sein. Auch wenn regelmäßige Elternberatung zu jedem gelingenden Therapie- oder Förderprozess dazugehört, kann es einen Bedarf geben, der über das normale Maß hinausgeht. Dies kann der Fall sein, wenn im Therapieverlauf ein tiefer liegender Konflikt spürbar wird, wenn das Kind quasi als „Symptomträger“ fungiert oder die parallele Betreuung des Kindes und die Elternberatung nicht zu kombinieren ist. Möglicherweise kann der Therapeut als Anwalt und Vertreter des Kindes nicht mehr die notwendige Objektivität wahren, oder es bestehen sowohl Probleme auf der Kinder-, als auch auf der Eltern-, Familienebene die einer getrennten Zuwendung bedürfen. In solchen Situationen besteht im Zentrum für Heilpädagogik die Möglichkeit Familienberater mit in die Prozesse einzubeziehen, um die notwendige Handlungsfähigkeit zu erreichen.

Selbstverständlich kann Familienberatung auch das Verfahren sein, das von Beginn an gewählt wird, ohne dass zuvor eine Kindertherapie begonnen wurde. Dies wäre zum Beispiel bei Trennungen, Scheidungen oder Familienkonflikten zu empfehlen.

 

3. Erziehungshilfen

Der Alltag in Familie, Schule, Kindergarten, Hort oder Freizeit, bietet mannigfaltige Möglichkeiten für Kinder negativ aufzufallen. Der Umgang mit Gleichaltrigen, Erwachsenen oder Jüngeren kann genauso betroffen sein, wie persönliche Eigenarten oder Verhaltensweisen. Zwischen absolut rücksichtslosem Auftreten auf der einen oder völligem Rückzug auf der anderen Seite gibt es eine große Bandbreite von Zeichen für Schwierigkeiten, die Kindern mit sich und/oder ihrem Umfeld haben können. Wenn ein Kind in seinem Verhalten auffällig wird, ist dringend Hilfe geboten.

Die Analyse der Situationen, in denen Verhalten auffällig wird, steht am Anfang dieses Prozesses. Erst die Klärung der Reiz-Reaktions-Muster gibt einen Aufschluss über die notwendigen weiteren Schritte. Da Verhalten, auch negatives, gelernt wird, kann z. B. eine ganz klare Anleitung der Erzieher bzw. Eltern in Form einer verhaltenstherapeutischen Intervention sinnvoll sein. Wenn sich das „Fehlverhalten“ jedoch eher aus dem Erleben des Kindes oder Jugendlichen ableiten lässt, ist dieser Ansatz wenig nutzbringend. Hier wäre dann der Fokus mehr auf das Kind und sein Erleben zu legen. Im Rahmen eines spieltherapeutischen Settings könnte durch das Anbieten eines geschützten Raumes, gezielte Spiegelung des gezeigten Verhaltens und die Möglichkeit neues Verhalten zu erproben eine Basis zur Veränderung geschaffen werden.

 

4. Unterstützung bei Lernproblemen

Man denke sich ein Orchester, wobei egal ist, welche Instrumente beteiligt sind, und gebe den Musikern ein Stück, das sie spielen sollen. Eine Möglichkeit, von deren Eintreten man normalerweise ausgeht, ist die, dass es zumindest im Großen und Ganzen klappt. Die Andere ist entsprechend die, wo es nicht klappt. Vielleicht wiederholt man den Versuch und stellt fest, dass es wieder nicht klappt. Nun kann man anfangen zu üben und nach endlosen Wiederholungen kann die Vorführung sogar in Teilen gelingen. Sobald aber ein anderes Stück ansteht, klappt wieder nichts. Also nimmt man leichtere Stücke mit einem ähnlichen Erfolg wie zu Beginn.

 

Alternativ kann man sich aber auch mal das Orchester ansehen. Eingedenk der eingangs geschilderten neuropsychologischen Grundannahmen liegt vielleicht da der Schlüssel zur Lösung. Orientierung bieten die drei genannten Hirneinheiten Oberprogrammsteuerung, Input und Output. Beginnend mit der ersten wenden wir uns dem Dirigenten zu und sehen er gibt möglicherweise den Einsatz nicht richtig, hält nicht den Takt und führt die einzelnen Instrumente nicht zusammen. Vielleicht ist er müde, abgelenkt durch jemanden in der ersten Reihe oder kann das Stück nicht leiden.

Unter Umständen gibt es aber auch Probleme mit dem Input. Einige der Spieler können keine Noten lesen oder erinnern sich nicht mehr an das zu spielende Stück. Möglicherweise können sie auch bei all dem Trubel ihren Nachbarn nicht hören.

Im Hinblick auf den Output fällt auf, dass einige gar ihr Instrument nicht beherrschen oder es falsch herum halten. Außerdem versucht der Bass die falsch ausgeteilten Noten der Piccoloflöte umzusetzen und umgekehrt.

Bei all diesen möglichen Störungen in dem komplexen funktionalen System Orchester macht es wenig Sinn noch einmal von vorn ein komplettes Stück spielen zu lassen. Alle jene Teile, bei denen man eine Störung entdeckt hat, sind so weit wie möglich zu isolieren und einzeln zu fördern.

Wenn der Dirigent aber nun nicht dazu zu bewegen ist, dass er den Takt richtig vorgibt, könnte man zum Beispiel dem Pauker diese Aufgabe übertragen und den Ausfall ausgleichen.

 

Sicherlich lässt sich das Bild vom Orchester in die unterschiedlichsten Richtungen weiter ausmalen, aber im Grund reicht das bisher beschriebene aus, um das mögliche Vorgehen bei Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwächen zu illustrieren.

Eine Schwierigkeit die sich bei der Diagnose und Therapie der meisten Lernprobleme zeigt, ist die Überlagerung von Teilleistungsstörungen durch Verhaltensmuster die vermeidend oder beschönigend wirken sollen. Logischerweise bezeichnet sich ein Kind mit einer Lernschwäche lieber als „faul“, was ihm vordergründig Steuerung des Problems überlässt, als zuzugeben, dass es die erforderte Leistung nicht erbringen kann oder gar nicht weiß, worum es geht. Fehler zu machen bedeutet ja immer auch einen möglichen Liebesverlust.

 

Durch langjährigen Umgang mit Kindern, Erfahrungen im Bereich unterschiedlicher Therapieformen, die Spezialisierung auf dem Gebiet der Teilleistungsstörungen kann aber im Zentrum für Heilpädagogik in vielen Fällen von Lern- und Entwicklungsproblemen geholfen werden.

 

Die vorliegenden konzeptionellen Überlegungen stellen ein Grobraster der vielfältigen Hilfs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote dar.

Eine Beschreibung aller möglichen, denkbaren Interventionsmöglichkeiten, Diagnostikoptionen und Störungsbilder ist zugunsten einer kompakten Darstellung unterlassen worden. Zumal die Ausprägungen einer Störung, Schwäche, Behinderung neben allen Gesetzmäßigkeiten oft einen so individuellen Charakter zeigen, dass sich die Handlungsansätze theoretisch nur umreißen lassen und in der Praxis auf jedes Kind, jeden Jugendlichen und jede Familie speziell ausgerichtet werden müssen.

 

Unveränderliche Größen im Konzept des Zentrums für Heilpädagogik sind jedoch die Wertschätzung und gegenseitige Akzeptanz der Menschen, die hier zusammentreffen, Transparenz und Güte der erbrachten Leistungen und die wiedergewonnene Handlungsfähigkeit und Zufriedenheit von Kindern und Eltern.

 

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Seit Erstellung dieses Konzeptes im Jahre 2004 hat sich das Angebot des Zentrums für Heilpädagogik ständig erweitert. Hier sind die Elternarbeit, aber auch die vertiefte Auseinandersetzung mit psychischen Traumen hervorzuheben (siehe Anlagen).

 

Zur Zeit arbeiten im Zentrum für Heilpädagogik:

  • eine Rehabilitationswissenschaftlerin M.A.
  • eine Soziologin Mag., Diplom-Pädagogin und Dialogbegleiterin
  • ein Psychologe und Familienberater
  • ein Dilpom-Heilpädagoge, Erziehungs- und Familienberater, Fachberater für Psychotraumatologie und Dialogbegleiter
  • eine Schreibkraft und eine Raumpflegerin
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